Members' Research Service By / September 10, 2018

Water reuse: Setting minimum requirements [EU Legislation in Progress]

Although freshwater is relatively abundant in the European Union (EU), water stress occurs in many areas, particularly in the Mediterranean region and parts of the Atlantic region, with environmental and economic impacts.

© allexxandarx / Fotolia

Written by Vivienne Halleux (2nd edition),

Irrigation equipment watering field. Aerial view.
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Although freshwater is relatively abundant in the European Union (EU), water stress occurs in many areas, particularly in the Mediterranean region and parts of the Atlantic region, with environmental and economic impacts.

In May 2018, the European Commission put forward a proposal for a regulation setting EU-wide standards that reclaimed water would need to meet in order to be used for agricultural irrigation, with the aim of encouraging greater use of reclaimed water and contributing to alleviating water scarcity. The Commission estimates that the proposal could increase water reuse in agricultural irrigation from 1.7 billion m³ to 6.6 billion m³ per year, thereby reducing water stress by 5 %.

The European Parliament adopted its first-reading position on 12 February 2019, and the Council agreed on a general approach on 26 June 2019. Trilogue negotiations concluded with a provisional agreement on 2 December. The agreed text, endorsed by the ENVI committee on 21 January 2020, was adopted at first reading by the Council on 7 April. It now returns to the Parliament for final adoption at second reading.

Versions

Proposal for a regulation of the European Parliament and of the Council on minimum requirements for water reuse
Committee responsible:

Rapporteur:

Shadow rapporteurs:

 

 

Environment, Public Health and Food Safety (ENVI)Simona Bonafè (S&D, Italy)

Pernille Weiss (EPP, Denmark), Jan Huitema (Renew Europe, the Netherlands), Sylvia Limmer (ID, Germany), Grace O’Sullivan (Greens/EFA, Ireland), Pietro Fiocchi (ECR, Italy), Idoia Villanueva Ruiz (GUE/NGL, Spain)

COM(2018) 337 from 28.5.2018

2018/0169(COD)

Ordinary legislative procedure (COD) (Parliament and Council on equal footing – formerly ‘co-decision’)

Next steps expected: Second reading in Parliament

Water use by sector in the EU (2014, hm3)
Water use by sector in the EU (2014, hm3)


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Comments
  • When will the EU get that one rule for all doesn’t work it just gets peoples backs up. We just had one of our driest summers for in 40 odd years & no one even thought about hosepipe bans. Ireland however had a ban within a couple of weeks because they don’t bother to collect it when it falls. They don’t need to resuse water they simply need to collect what falls from the skies

  • Im Schreiben führen Sie an…..Wasserstress um 5% verringern.Sehr geehrte Damen und Herren! Wer ist den unbedingt dafür, dass unser Wasser privatisiert wird, die EU, Wer schaut den jahrelang schon zu, wie millionen von lt bestes Grundwasser in Afrika abgepumpt und in Millionen von Plastikflaschen abgeüllt, im europäischen Raum verkauft werden,die EU, wer schaut den zu wie Grundwasserspiegel katastrophal gesenkt werden, Streit um Grundwasser
    Nestlé gräbt Vittel das Wasser ab, Grundwasserspiegel dramatisch gesunken Stand: 27.08.2018 12:44 Uhr,die EU,Benoit Gille fährt jeden Morgen mit seinem Tankauto ins Nachbardorf, um Wasser für seine Schafe aus dem öffentlichen Brunnen zu holen. Seine 750 Shropshire-Schafe tummeln sich auf mehreren Weiden rund um den alten Kurort Vittel. “Wasser”, sagt er, sei schon vorhanden, denn das Weideland liege “direkt auf der Quelle von Vittel”.

    Aber seine beiden Brunnen seien geschlossen worden, von Nestlé, wie er beteuert. Also macht er die aufwändige Tour drei- bis vier Mal täglich, um seine Tiere zu versorgen. Wie ist so etwas lt EU Vorschriften möglich,dass ein profitgailer Milliarden-Konzern mit der EU herumsprigt wie in einem Kasperltheater. Die Lage in Österreich; Um einwandfreies Trinkwasser zur Verfügung stellen zu können, muss man sich zwangsläufig mit dem Faktor Wasserqualität auseinandersetzen. Betrachtet man nämlich die
    Wasserversorgungsanlagen unseres Landes, so kommt man zu der Erkenntnis, dass ein Großteil der Wassergewinnung aus dem Grundwasser erfolgt. Die unterschiedlichen Untergrundbeschaffenheiten sowie die menschliche Eingriffe (Landwirtschaft, Industrie, Autobahnabwässer etc.) liefern viele unterschiedliche Wässer mit unterschiedlichen Qualitäten. Oft sind große Filteranlagen, Enteisungsanlagen, Entmanganung sowie Desinfektionseinrichtungen nötig, um die vorgeschriebene Trinkwasserqualitäten gewährleisten zu können. Die Wasserquellen, welche Trinkwasser liefern, das keinerlei Behandlung bedarf, stellen die Minderheit dar. Es ist vielmehr so, dass eine
    Sicherheitsdesinfektion von seitens der Planer empfohlen wird. Das heißt, dass das Wasser entweder mittels Chlor, Ozon oder UV-Anlagen desinfiziert werden muss, um die vorgeschriebene Qualität liefern zu können.Diese Wässer werden zur Trinkwasserversorgung herangezogen und würden auch bei einem geplanten Verkauf keine großen Gewinne versprechen. Allerdings gibt es sehr wohl auch die Wasservorkommen, welche dauerhaft bestes Trinkwasser in hohen Qualitäten liefern und keinerlei Behandlungsmaßnahmen bedürfen. Genau diese Quellen sind besonders schützenswert, da große Wasserabfüller und Industrielle bereits auf diese Vorkommen ein Auge geworfen haben.
    Ein konkreter Fall ist bereits im oberösterreichischen Salzkammergut in der Gemeinde Obertraun zu beklagen. Ein amerikanischer Investor sicherte sich hier ein jahrhunderte altes Wasservorkommen am Fuße des Dachsteins. Die Firma selbst behauptet, dass die Suche nach einem entsprechend gutem Wasser 16 Jahre dauerte. Seit März 2016 ist es nun so weit: Es wird hoch mineralisiertes Tiefenwasser, welches artesisch bis über die Erdoberfläche steigt, abgefüllt. Die Flaschen werden verpackt und in die USA exportiert.Dieses vergebene Wasserrecht kann man durchaus als
    wirtschaftlichen Skandal sehen.
    Möglich wurde das über ein Wasserrecht, das von den österreichischen Bundesforsten vergeben wurde. Laut zuständigen Geologen werden im ersten Schritt 1,5 Liter pro Sekunde und in der zweiten Ausbaustufe 3 Liter pro Sekunde abgefüllt. Auch ein direkterBahnanschluss ist geplant. Im ersten Augenblick klingt das nach einer verschwindend geringen Menge Wasser. Berechnet man allerdings die Jahresleistung einer solchen Abfüllanlage so ergibt sich eine Wasserentnahme von 90 Millionen Liter reinsten
    Mineralwassers. Kombiniert man diese Menge mit dem kolportierten Verkaufspreis von 5 Euro pro Liter, so wird einem klar, welchen Wert an Volksvermögen die österreichischen Bundesforste hier „verschenkt“ haben. Vor dem Hintergrund, dass der gesamte Betrieb (ÖBF) z.B. im Jahr 2016
    30 Millionen Euro Gewinn an die Republik ablieferte, kann man dieses vergebene Wasserrecht durchaus als wirtschaftlichen Skandal sehen.Ein weiteres Projekt in Steinbach am Attersee, bei welchen 5 Liter pro Sekunde geplant sind, liegt zur Zeit auf Eis, da der Widerstand der Bevölkerung aktuell zu groß ist.
    Wieder hat hier ein Industrieller geplant, Tiefenwasser abzufüllen und den
    amerikanischen sowie asiatischen Markt mit hochpreisigem Wasser zu beliefern.Die Bundesforste bzw. der Leiter des Geschäftsfeld Wassers (in diesem Kontext muss man sich Bezeichnung „Geschäftsfeld“ auf der Zunge
    zergehen lassen!) sehen das unproblematisch. Es werden ja „nur“
    Nutzungsrechte und nicht das Wasser verkauft. „Es handelt sich nach
    wie vor um unser Wasser“. Hier kann man wohl erkennen, für wie blöd eigentlich Bürgerinnen/Büger verkauft werden. Die Aussage das nur Nutzungsrechte und nicht das Wasser verkauft wird hat für mich schon eher einen fraglichen, kriminellen? Ausdruck, da wohl jedem klar sein muß, dass auf dieses Wasser die nächsten 30-60 Jahre, je nach Vertrag ein Zugriff auf dieses Wasser nicht vorhanden ist.Weiters hat man bereits etwas Erfahrung
    mit derartigen Projekten gesammelt (Verweis auf Obertraun).
    Wieder sind die Bundesforste ohne weiteres bereit, Wasserressourcen zu verschleudern. Solche Nutzungsrechte laufen in der Regel 30-60
    Jahre. Realistisch betrachtet ist allerdings klar, dass auch in Zukunft erneut mit einer Bewilligung zu rechnen ist (vor allem, wenn bereits Arbeitsplätze davon abhängig sind).Ein pikantes Detail am Rande: In Steinbach am Attersee traten Probleme mit der Trinkwasserqualität des lokalen Versorgungssystems auf – es könnte eine Desinfektion des Trinkwassers nötig werden. Wenn das passiert, dann würde die lokale Bevölkerung gechlortes oder ozonbehandeltes Wasser trinken – während das qualitativ hochwertige Tiefenwasser ins Ausland exportiert wird! Man kommt nicht umhin zu fragen: Geht’s noch?; Sehr geehrte Politikerinnen/Politiker!
    Folgen aus diesen Entwicklungen
    Es ist nicht beabsichtigt gegen gewisse Firmen oder aktuelle Entscheidungsträger zu „poltern“, sondern den Menschen grundsätzlich die Augen zu öffnen und zu sensibilisieren, denn es geht um unser Wasser und um unsere Zukunft und um die Zukunft unserer Kinder, Enkelkinder und Urenkel.
    Wie bereits der slowenische Premierminister erkannte, wird Wasser das „blaue Gold“ des 21. Jahrhunderts sein. Die führenden Konzerne und Industriellen haben das längst bemerkt und versuchen sich die besten Vorkommen zu sichern. Wieder einmal ist die Politik im Hintertreffen und versäumt aktuell eine Riesenchance für Österreich.
    Macht man sich klar, dass gute Wässer bereits zu höheren Preisen gehandelt werden als Milch und Erdöl so muss man erkennen, dass nach dem Ölzeitalter, das Zeitalter des qualitativ hochwertigen Wassers anbricht bzw. bereits angebrochen ist. Versäumt Österreich diese Entwicklung, werden hier wieder nur Konzerne und ihre Eigentümer profitieren.Die einzige sinnvolle Lösung lautet, es den Slowenen gleich zu tun. Wenn wir es nicht verpassen, können wir die gesegnete Region der Zukunft sein indem wir unsere
    Wasserressourcen zum Gemeingut erklären und vor Heuschrecken schützen.So wurde die Gesetzesänderung vom slowenischen Parlament einstimmig angenommen.
    Diese lautet:
    „Wasserressourcen sind öffentliches Gut, das vom Staat verwaltet wird. Sie werden vorrangig und dauerhaft dazu verwendet, die Bürger und Haushalte mit Trinkwasser zu versorgen. Sie sind keine Handelsware.“
    Könnte man doch meinen, dass diese Vorgangsweise auch in den Köpfen der österreichischen Politikerinnen/Politiker Platz findet oder sind Ihnen wie oben beschrieben, dass der gesamte Betrieb (ÖBF) z.B. im Jahr 2016 30 Millionen Euro Gewinn an die Republik ablieferte wichtiger, dann kann man dieses vergebene Wasserrecht durchaus als wirtschaftlichen Skandal sehen.
    Sehr geehrte Damen und Herren! Ich war in meinen letzten 26 Jahren meiner aktiven Zeit in Grundwasser-Sanierungen tätig und weiss wovon ich spreche.
    Mit freundlichen Grüßen
    Josef Kipperer

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